2005 habe ich zum letzten Mal Farbe angefasst – wieder viele Jahre weggestellt, gehasst, heimlich bewundert, gefürchtet, digital nachgeahmt und immer wieder neugierig rüber geschielt.

Ich bin kein Maler! Gott bewahre (Ja?) … aber heute: Ja. Hat Alles gepasst. Keine Ausreden. Den Anfang gewagt und sich nur Minuten später (wieder einmal) gefragt, warum nicht viel früher?
Fast wie eine einzigartige Meditation. Dieses wundervolle fremde Medium, das mir keine Fragen stellt und nichts als Zeit und Hingabe abverlangt. Bekommt es beides und gibt gleichzeitig so viel zurück. Das Abstrakte scheint mit einmal gar nicht mehr so abstrakt und der Dialog mit den ersten Werken ist sehr viel tiefer und systembedingt natürlich auch greifbarer.

UPDATE: Diese Spannung soll danach noch Tage lang anhalten und mich in noch ganz andere Winkel treiben… Gut so.

Sehe heute irgendwie aus, wie eine 2 Monate jüngere Ausgabe von Julian Schnabel

Eine wichtige Fußnote noch. Über die AirPods gab es heute Evan Caminiti auf die Ohren. Ambient/e Inspiration pur!